Mittwoch, 8. August 2012

Und nun noch ein wenig trailern, dann bin ich wieder daheim ;-)

Ja ihr lest richtig, ich bin im Ausgangshafen zurück und habe meinen Jeep und den Trailer wohlbehalten vorgefunden. Also, wer mal hier oben ins Wasser will, ich kann Nävekvarn nur empfehlen.

Aber zurück zur Reise und Dalarö. Dort bin ich am 01.August morgens los und wusste schon, das wird nicht so schön, denn der Wind kam wie immer von vorne, mit guten 13-15 Kts und auch die Welle war schon morgens da.

Als der Motor das dritte Mal ausgehebelt wurde stand fest, meinen Geburtstag feiere ich dort drüber in der schönen geschützten Ankerbucht und für heute ist nach nur 8 NM Schluß.



Hier lies es sich, geschützt vor dem Südwind bestens relaxen
und den Tag genießen.



Und so sah meine Geburtstagsbucht in Natura aus ;-)

Am späten Nachmittag machte ich das Internet auf und freute mich über die vielen Glückwünsche auf den verschiedensten Plattformen, auf denen sich halt der heutige multimediale Mensch so rumtreibt ;-). Also auch hier nochmal ein Dankeschön an alle.

Am nächsten Morgen hiess es wieder Anker auf (Energie) und per Motor direkt bis nach Nynäshamn, denn dort wollte ich einen Kollegen nebst Gattin treffen ( Heinz, bitte mal melden ). Aber auch das wieder gegenan und gegen Welle, die gegenüber dem Vortage aber schwächelte.




Direkt am Steg zu der Örtlichkeiten, sehr bequem ;-)

Nynäsham ist als Hafen und Städtchen zu empfehlen und hat sogar ein wenig südländischen Flair im Hafenbereich. Aber nicht zu überlaufen, weil auch nicht zu groß. Mehrmals am Tag fährt die Fähre "Utö-Express" rüber zur Schäre Utö, die ich ja auf der Hinfahrt besuchte.




Das Wetter war bis auf die falsche Windrichtung super

Nach zwei oder drei Tagen ( Zeithabende zählen nicht so genau ), als sich die Windrichtung absehbar nicht zum Besseren wenden wollte, habe ich beschlossen zwei morgendliche Wetterfenster zu nutzen und jeweils ganz früh ( 0400 ) zu starten, um in zwei Motortörns über Stendörren nach Nävekvarn zurück zu fahren.

Dieses morgendliche Aufstehen fällt mir nicht schwer und diese ersten Stunden eines Tages hier in den Schären sind einfach nur super. Man hat die Natur und die Stille für sich allein. Die Sonnenaufgänge auf den Wasser sind imposant und helfen einem zurück zum Wesentlichen im Leben. Probiert es aus, es lohnt sich ;-).




Abfahrt von Stendörren, der letzte Tag in den Schären
beginnt

YouTube Video


Ein Stück dürft Ihr mitfahren ( motoren ;-( )

Jetzt sitze ich also in der bereits fast komplett ausgeräumte Snoopy und lasse diesen Regentag, der heute bis zu 15mm Niederschlag bringen wird, über mich ergehen.

Hat auch den Vorteil, mal wieder den Blog zu pflegen. Motor, Fahrrad, Rettungsinsel, alle Segel und auch Schlauchi sind bereits in Auto. Morgen früh wird noch der Mast gelegt und um 1400 ist Sub-Liften (Kranen) angesagt.




2 Monate Ostsee hinterlassen ihre Spuren, halbe Stunde
Arbeit und alles war wie neu (fast)

Zur Zeit treffe ich immer wieder Leute, die müssen die ganze Strecke nach Deutschland oder Holland noch fahren, da liebe ich doch meinen Trailer. In zwei oder vielleicht drei Tagen bin ich wieder zu Hause. Kopf einziehen hat auch seine Vorteile.

Allen, die diese Region meiner diesjährigen Reise ins Auge gefasst haben, kann ich nur sagen: Nicht lange warten, umsetzen, es lohnt sich.

Bis denne

Walter und die drei S ( Snoopy, Schlauchi und Samurai aka Tohatsu )

wie immer mobil erstellt mit iPad new ;-)

Position:Parkvägen,Nävekvarn,Schweden