Donnerstag, 4. November 2010

680 NM in der Ostsee hinterlassen ihre Spuren ;-)

Wie hatte der Bootsbaumeister meines Vertrauens, Jens Weilandt vom Segelsportzentrum am Brombachsee zu meiner Vorschoterin gesagt, als er "mir" den Karton mit den verschiedenen "Farbdosen" übergab: "Ich kann den Schweiß schon förmlich riechen!"
Schelmisch hatte er zu mir ergänzend gesagt: "Walter, Du kannst mich jederzeit zu Ausführungsdetails unter meiner Handynummer erreichen".
Und da stand ich nun mit meiner Snoopy und hatte mir vorgenommen einiges an Arbeit selbst zu machen.
Also erstmal wieder wie letztes Jahr, das Boot leerräumen und in der Garageneinfahrt alles raus, was mit großer Wahrscheinlichkeit nicht bei den Arbeiten am Boot von Nöten ist: Segel, Polster, Kleidung etc.
Dann meinen Hallenbesitzer bitten, die Snoopy rückwärts einzuparken, da er das immer noch besser kann wie ich ;-( .
Der nächste Schritt war Snoopy auf dem Trailer mittels Dreibeinständern ins Wasser zu bringen und damit eine gefahrenfreie Arbeitsposition zu erreichen.
Dann wieder das Werkzeug rankarren und aufs/ans Boot zu schaffen.
Damit waren die ersten Tage schon vorbei, man will es ja am Anfang auch nicht übertreiben, die Arme werden schnell genug lang und länger.



Dann begann die Schleiferei am Kiel. Zuerst mit 60iger Körnung, die sich aber zu schnell zusetzte.
Also 40iger gekauft und los gings. Musste nur immer die Papiere anpassen, da mein Schleifer ein Noname/Aldi bzw. Lidl Gerät ist und die Boschteile natürlich wieder andere Größen hatten.
Aber nach zwei Mal 4 Stunden ist der Kiel blank.
Das Absaugen mit der Kärcher klappte sehr gut, fast staubfrei.


Morgen geht es weiter. Dann wid der Übergang vom Kiel zum GFK-Rumpf mit dem Dremmel feingearbeitet. Mal schauen wie das geht. Ich sehe den nächsten Lernschritten mit Spannung entgegen ;-) 
Und wenn ich nicht weiter weiß, gründe ich einen Arbeitskreis, will sagen, dann wird halt im FS22-Forum oder dem SF-Form gefragt. Da gibt es immer einen guten Rat.
Schönen Abend und bis bald
Walter 

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