Donnerstag, 24. April 2014

Einhand mit achterlichem Wind .....

..... hat man in der Regel nur eine Chance gut und ohne Blessuren anzulegen.

Aber in der Regel hat man mindestens zwei Leinen zu belegen plus Pinne und Motor, die bedient werden müssen ;-(. Also musste hier optimiert werden.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, so lautet ein gern zitiertes Sprichwort:


























Per einem Klick kann ich somit die Spring- und die Achterleine belegen. Und wenn nötig per Hand oder Bootshaken die weiße Hilfsleine am Schwimmausleger greifen.

Diese hat aber eigentlich eine andere Aufgabe beim Ablegen. Aber um das zu schildern muss erst der noch fehlende Beschlag geliefert werden, dann erfolgt hier die Auflösung ;-).

Auch muss vorne an BB die Gefahrenstelle (letztes Foto) mit einem Fender abgesichert werden.

Heute war ein schöner Segeltag mit gesamt ca. 7 Nm auf meinem "Meer" und Wind zwischen 4-15 Kn., was Snoopy in der Spitze mit 6,5 Kts. belohnte. Und Sonne genug, dass die Haut wieder spannt.

Morgen geht's wieder zurück ins Steinhaus, da fürs Wochenende Regen gemeldet wird und nächste Woche auch Anton seinen ersten Auftritt hat ;-).

Ich freue mich auf morgen und alles, was ich noch nicht kenne. ;-)
Walter aka mirror
(written w/h Blogpress/iPhone5)

3 Kommentare:

  1. Moin,

    erst hab' ich gedacht: "Was hatt'er denn. Achterlicher Wind is doch fein um Einhand anzulegen" - Und dann sah ich aber, dass du von solch Schwimmauslegern redest, die nicht mal Bootslaenge haben. - Ok, da muss die Spring wirklich sitzen - bevor es vorne Anditscht ;) Wir haben hier ja meisst Boxen, mit "vernuenftigen" Pollern, da brauch ich alleine nur eine Achterleine und fast alles Andere ist Egal/Fein ;) Auffe Nordsee treffe ich aber auch auf selbiges wie bei dir, dass alleine etwas tueddelich - insbesondere wenn es solch "Nichtbegehbare" Schwimmausleger sind.

    Will demnaechst aber natuerlich viel mehr von Anton lesen - also los! ;-)

    Ahoi
    Sven von der Beberich

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  2. Hallo Walter,
    ist echt faszinierend, was du aus Snoopy raus holst. Unser Schiffchen hat eine theoretische Rumpfgeschwindigkeit von 5,68 knt. 6,5 knt. können physikalisch nur kurzfristig im Surf erreicht werden. Gleiten wird die FS nicht können. Deine 6,5 knt. sind sicherlich auf Messfehler zurück zu führen. Die sind bei Logge und GPS durchaus möglich.
    Ich war am letzten Sonntag unterwegs und hatte fast beständig 25-30 knt Wind. Bei Halbem Wind habe ich 5,8 knt. nach Logge max. erreicht. Es ist jedoch wirklich beeindruckend, was die FS an Wind wegstecken kann. Die 30 knt. führen nicht zur Sorge. Die FS setzt den Wind in Vortrieb um. Ein absolut sicheres und beruhigendes Schiffchen.
    Viele Grüße aus dem Sauerland und fair wind
    Michael

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    1. Habe heute mal mit dem iPhone und der Navionics-Software per GPS quergecheckt: die Logge in Snoopy läuft gegenüber GPS 0,3 bis 0,5 Knoten vor. Werde demnächst noch mit GPS vom StandardHorizont 300i prüfen Stayed tuned ;-)

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